Ich habe neulich eine "nette Überraschung" erlebt. Ich bin ja UBS-Kunde (entschuldigung). Ab sofort werden Negativzinsen auch auf Privatkonten, ja sogar auf Sparkonten (indirekt) erhoben. Die Konditionen habe ich nie erhalten, ich werde sie wohl nächstens zu sehen bekommen, so Post will.
Das Thema dürfte langsam interessant werden, wenn nun auch die Kleinen so offensichtlich (war bisher eher versteckt) zur Kasse gebeten werden.
Leute, Geldbestände verschieben wird nächstens zum Sport. Mein "Berater" hat angeboten: Reduktion des Kontobestandes durch Erhöhen des Depotbestandes. Damit eine Balance zu erreichen. Resultat: Bei den exorbitanten UBS-Depotkosten bleibt sich die Gebühr etwa gleich hoch, wie wenn die Negativzinsen belastet werden. Dazu käme dann noch das Anlagerisiko, das der Kunde natürlich trägt. Und die Transaktionskosten reduzieren dann das Konto gleich auch noch in den Non-Negativ-Bereich
WINWIN für die Bank.
Im Inside Paradeplatz war kürzlich ein Artikel (war von Stölker, aber ausnahmsweise einmal lesenswert), in dem der Reibach beschrieben wird, der die Banken derzeit machen unter dem Titel Negativzinsen/Gebühren.