Re: Meyer Burger MBTN 10'850'379
Verfasst: 4. Januar 2021, 07:43
Medienmitteilung
Thun, 4. Januar 2021
Meyer Burger Technology Ltd | Schorenstrasse 39 | CH – 3645 Thun | 4. Januar 2021
Meyer Burger erhält bis zu 22.5 Mio. Euro öffentliche Gelder für den
Aufbau einer umweltfreundlichen Solarzellenproduktion
- Bis zu 15 Mio. Euro Umweltschutzbeihilfe sichern das Land Sachsen-Anhalt und die
Bundesrepublik Deutschland für den Aufbau der Produktion von Heterojunction (HJT)
Solarzellen in Thalheim (Stadt Bitterfeld-Wolfen) zu.
- Ausserdem ist ein Zuschuss in der Höhe von 7.5 Mio. Euro im Rahmen der öffentlichen
Finanzierungshilfe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für den Aufbau
der Betriebsstätte in Thalheim (Stadt Bitterfeld-Wolfen) beschieden worden.
Die beiden positiven Zuwendungsbescheide sind Ende 2020 bei Meyer Burger eingetroffen. Basis für die
Bewilligung der Umweltschutzbeihilfe ist ein eigens dafür erstelltes Gutachten des Fraunhofer-Instituts für
Solare Energiesysteme. Dieses bestätigt, dass die Solarzellenproduktion auf Basis von Meyer Burgers
Heterojunction-Technologie (HJT) gegenüber einer herkömmlichen Fertigung erhebliche Vorteile für die
Umwelt aufweise. Die Investitionen von Meyer Burger werden als ausnehmend innovativ und
umweltfreundlich eingestuft, was einen maximal bewilligbaren Zuschuss von 15 Mio. Euro ermöglicht. «Wir
freuen uns über die Umweltschutzbeihilfe in bedeutender Höhe. Sie belegt, dass unsere Heterojunction-
Technologie nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher als herkömmliche
Solarzellentechnologien ist», sagt CEO Gunter Erfurt.
Die öffentliche Finanzierungshilfe (GRW) in Höhe von 7.5 Mio. Euro zur Errichtung einer neuen Betriebsstätte
in Bitterfeld-Wolfen gilt bis längstens Ende 2023.
Voraussetzung für die Auszahlung der Zuwendungen ist eine Finanzierungsbestätigung der geplanten
Investitionen für die Fertigung, welche eine jährliche Produktionskapazität von 1.4 Gigawatt (GW) vorsieht.
Meyer Burger ist zuversichtlich, diese Vorgabe zu erfüllen. Die Gesamthöhe der Zuwendung aus beiden
Bescheiden von 22.5 Mio. Euro kann sich noch gemäss des Beihilferechts der Europäischen Union
reduzieren, sofern weitere Finanzierungshilfen in Anspruch genommen werden sollten. Beihilfen in dieser
Grössenordnung hat Meyer Burger erwartet, sie sind im bestehenden Businessplan berücksichtigt.
Der Aufbau der HJT-Produktionslinie und des Vertriebs schreiten planmässig voran. Die Produktion startet
im zweiten Quartal 2021 mit jährlich 0.4 GW Solarzellen und 0.4 GW Solarmodulen. Die Weiterverarbeitung
der Solarzellen in Solarmodule erfolgt in Freiberg (Sachsen). Die Fertigungskapazität für Solarzellen soll im
nächsten Schritt und so schnell als möglich, vorbehaltlich einer erfolgreichen Fremdkapitalfinanzierung, auf
1.4 GW ausgebaut werden.
Thun, 4. Januar 2021
Meyer Burger Technology Ltd | Schorenstrasse 39 | CH – 3645 Thun | 4. Januar 2021
Meyer Burger erhält bis zu 22.5 Mio. Euro öffentliche Gelder für den
Aufbau einer umweltfreundlichen Solarzellenproduktion
- Bis zu 15 Mio. Euro Umweltschutzbeihilfe sichern das Land Sachsen-Anhalt und die
Bundesrepublik Deutschland für den Aufbau der Produktion von Heterojunction (HJT)
Solarzellen in Thalheim (Stadt Bitterfeld-Wolfen) zu.
- Ausserdem ist ein Zuschuss in der Höhe von 7.5 Mio. Euro im Rahmen der öffentlichen
Finanzierungshilfe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) für den Aufbau
der Betriebsstätte in Thalheim (Stadt Bitterfeld-Wolfen) beschieden worden.
Die beiden positiven Zuwendungsbescheide sind Ende 2020 bei Meyer Burger eingetroffen. Basis für die
Bewilligung der Umweltschutzbeihilfe ist ein eigens dafür erstelltes Gutachten des Fraunhofer-Instituts für
Solare Energiesysteme. Dieses bestätigt, dass die Solarzellenproduktion auf Basis von Meyer Burgers
Heterojunction-Technologie (HJT) gegenüber einer herkömmlichen Fertigung erhebliche Vorteile für die
Umwelt aufweise. Die Investitionen von Meyer Burger werden als ausnehmend innovativ und
umweltfreundlich eingestuft, was einen maximal bewilligbaren Zuschuss von 15 Mio. Euro ermöglicht. «Wir
freuen uns über die Umweltschutzbeihilfe in bedeutender Höhe. Sie belegt, dass unsere Heterojunction-
Technologie nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher als herkömmliche
Solarzellentechnologien ist», sagt CEO Gunter Erfurt.
Die öffentliche Finanzierungshilfe (GRW) in Höhe von 7.5 Mio. Euro zur Errichtung einer neuen Betriebsstätte
in Bitterfeld-Wolfen gilt bis längstens Ende 2023.
Voraussetzung für die Auszahlung der Zuwendungen ist eine Finanzierungsbestätigung der geplanten
Investitionen für die Fertigung, welche eine jährliche Produktionskapazität von 1.4 Gigawatt (GW) vorsieht.
Meyer Burger ist zuversichtlich, diese Vorgabe zu erfüllen. Die Gesamthöhe der Zuwendung aus beiden
Bescheiden von 22.5 Mio. Euro kann sich noch gemäss des Beihilferechts der Europäischen Union
reduzieren, sofern weitere Finanzierungshilfen in Anspruch genommen werden sollten. Beihilfen in dieser
Grössenordnung hat Meyer Burger erwartet, sie sind im bestehenden Businessplan berücksichtigt.
Der Aufbau der HJT-Produktionslinie und des Vertriebs schreiten planmässig voran. Die Produktion startet
im zweiten Quartal 2021 mit jährlich 0.4 GW Solarzellen und 0.4 GW Solarmodulen. Die Weiterverarbeitung
der Solarzellen in Solarmodule erfolgt in Freiberg (Sachsen). Die Fertigungskapazität für Solarzellen soll im
nächsten Schritt und so schnell als möglich, vorbehaltlich einer erfolgreichen Fremdkapitalfinanzierung, auf
1.4 GW ausgebaut werden.