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Mal sehen, ob ich dazu irgendwo einen Grund finde.
Gruss
fritz
Eine teure Variante. Es ist aber natürlich Deine Sache!
Klar. Wichtig ist einfach ein rigides Money Management, das insbesondere klar festlegt, wie hoch (prozentual oder absolut) die Investitionen in hochspekulative Papiere (höchstens) sein dürfen.Dass dies hochspekulativ ist war mir natürlich klar, trotzdem hofft man natürlich auf einen anderen Ausgang.
Das ist korrekt. Ich hätte hier den SL früher gesetzt (siehe ursprüngliches Post); gegen einen Kollaps hilft nichts, rein nichts. Habe ich gerade mit der hochspekulativen Airopack erlebt (habe trotzdem noch etwas mitnehmen können), als sie von Tagesschluss zur nächsten Tageseröffnung von 1.50 auf 0.88 (!) fiel.Stop-Loss-Strategien sind bei liquiden Titeln sinnvoll (ob man den Stop-Loss ins System setzt oder nur im Kopf, ist wieder eine andere Geschichte, beides hat Vor- und Nachteile). Bei einem solch dickflüssigen Titel bringt das meistens nicht viel, gerade auch vorgestern nicht. Der Titel hat ja schon etwa 60% unter dem Vortageskurs eröffnet. Hätte ich da also einen Stop-Loss-Bestens gesetzt, wären sie sowieso mit -60% verkauft worden, egal, wo der SL war. Hätte ich einen Stop-Loss-Limit gesetzt wäre der Auftrag nicht ausgelöst worden.
Da hast Du nichts falsch gemacht, sondern Pech gehabt. Allerdings ist Pech in der Pharma bei solchen Titeln schon häufig, darum eben hochspekulativ.Ich wurde auf die aufmerksam, weil ich gehört habe, dass da auch ein paar Manager von Roche dicke drin sind (ob das stimmt konnte ich natürlich nicht kontrollieren), dann kam ein Bericht im Swissquote-Magazin. Es war immer die Rede, dass keine andere Firma der Welt so nahe an einem Alzheimer-Medikament sei, wie diese. Ich habe sie etwa ein halbes Jahr beobachtet, bis ich gekauft habe.
Wenn Du Dein Money Management im Griff hast, hast Du nichts falsch gemacht.Das grosse Risiko war mir bewusst. Dass ich für meine Trades selber verantwortlich bin, auch. Ich habe mir gedacht, wenn sie das Ziel nicht erreichen, wird es ein Totalverlust werden, aber wenn sie es erreichen, könnte sich der Kurs verzehnfachen, oder auch verhundertfachen, keine Ahnung, ich habe jedenfalls auf einen netten Gewinn gehofft, die Gier lässt grüssen.
Auch nicht ganz untypisch für solche Papiere: häufige KEs.Etwas kam mir aber schon seltsam vor: Als im letzten Sommer aufgrund positiver Zwischenergebnisse, der Kurs innert zweier Tage um etwa 60% gestiegen ist, wurde der Kurs durch neue Aktien verwässert. Ich kenne mich dazu zu wenig aus, um das abschliessend zu beurteilen, aber ich bin davon ausgegangen, dass bei neuen Aktien ein Teil an die bisherigen Aktionäre verteilt wird. Und der Zeitpunkt dieser Neuemissionen fand ich etwas lusch...
Klar.Auch wenn man sich des Risikos bewusst ist, ist es für einen Kleinanleger trotzdem unangenehm, wenn es in die falsche Richtung geht.
Nein, US-Aktien kosten bei Swissquote gleich viel wie Schweizer Aktien, allerdings noch etwas vom Kurs abhängig. Zum Beispiel bis zum Wert von 10'000 kostet es entweder CHF 30.- oder USD 30.-.