Sorry für die späte Antwort bei mir ist gerade sehr viel los.
Ja Gluxi, das siehst du richtig.
Die rote Trendlinie hat zu meinem Erstaunen per Tagesschluss gehalten.
Hier im Wochenchart, für einen Trendwechsel ist das etwas lahm.
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AMS von 50 auf 45 Schweizer Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen geringerer Schätzungen für die Produktion von Apple-Smartphones senke er das Kursziel, schrieb Analyst Robert Sanders in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Im Android-Lager habe der Zulieferer dagegen weiter gutes Wachstum vor sich./men/mis
Solche Aktionen bringen Unsicherheiten rein und sind dem Aktienkurs sicher nicht förderlich. Immerhin, ohne die Meldung hätten wir heute Morgen wohl ein Kursmasaker gehabt. Irgendwie amüsant, die Pressemitteilung dann noch mit einem Kommentar zur Geschäftsentwicklung zu versehen, um den Absacker abzudämpfen.Premstätten (awp) - Eine mögliche Übernahme des deutschen Industrieunternehmens Osram Licht durch den österreichischen Chiphersteller AMS ist bereits wieder vom Tisch. Nach Evaluierung der jüngsten Entwicklungen sehe AMS "keine ausreichende Basis" dafür, die Gespräche mit OSRAM Licht AG fortzuführen, teilte AMS in der Nacht auf Dienstag mit.
Das österreichische Unternehmen bestätigte in der Mitteilung, Gespräche mit Osram über eine mögliche Transaktion geführt zu haben. Osram hatte am Montagabend eine "unverbindliche Interessenbekundung" für eine Übernahme in einer Medienmitteilung bekanntgegeben.
AMS hätte gemäss den Angaben von Osram mit seiner Offerte über 3,7 Milliarden Euro die beiden US-Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle ausgestochen - das wären 300 Millionen Euro mehr gewesen, als die Amerikaner zuvor offeriert haben. Osram steht zum Verkauf, da der Konzern in den vergangenen eineinhalb Jahren in schwieriges Fahrwasser geraten ist. In diesem Jahr könnte der Umsatz um 11 bis 14 Prozent zurückgehen. Das Unternehmen produziert mittlerweile hauptsächlich LEDs und Optoelektronik, die wichtigsten Kunden sind Autohersteller und Smartphonehersteller.
Erfreuliche Dynamik
Im Rahmen seiner technologieorientierten Strategie prüfe man laufend "potenzielle Gelegenheiten" zur Weiterentwicklung des Unternehmens, schreibt AMS nun aber in seiner jüngsten Mitteilung. Diese müssten aber "strategisch überzeugend und nachweislich wertsteigernd sein, damit man erwägen würde, eine M&A-Transaktion zu verfolgen".
Man verzeichne eine "sehr erfreuliche Dynamik in der operativen Geschäftsentwicklung", schreibt der an der SIX kotierte Chiphersteller weiter. Das Unternehmen sei der Beibehaltung einer soliden Kapitalstruktur verpflichtet, welche von "zentraler Bedeutung bei der Beurteilung jeglicher M&A-Transaktion" sei.
tp/cf